Von Idar-Oberstein nach Kirn
Diese 18 km Etappe geht etwas bergab und beginnt vielversprechend. In Idar-Oberstein gibt es einige Museen zu besichtigen. Und da ist dann auch noch die Felsenkirche mit einer guten Aussicht. Zuerst geht es an der Nahe entlang und die Landschaft ist auch sehr reizend, aber irgendwann geht es dann auf die Straße. Nein, keine einsame Straße, sondern auf eine Straße ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Auch später sieht man die Nahe nicht mehr oft. Und es kam noch schlimmer: ab Kirn war es neblig. Der Spaß nahm bei dieser Radtour also kontinuierlich ab, aber in Kirn kann man Pause machen und sich das ein oder andere ansehen.
Von Kirn nach Bad Sobernheim
Diese 16 km Etappe stellt einen auch vor keine Herausforderungen. Dafür gibt es auch keine Highlights auf dieser Etappe. Die Nahe kriegt man noch seltener zu sehen und Bad Sobernheim bietet auch nicht viel. Also ich persönlich fand diese Etappe enttäuschend. Vielleicht lag es auch am Nebel.
Von Bad Sorbernheim nach Bad Kreuznach
Diese 25 km Etappe hat es in sich, denn es geht ein paar mal bergauf. Ich fand diese Etappe sehr abwechslungsreich und bei gutem Wetter hätte sie Spaß gemacht, aber in Bad Münster am Stein herrschte dichter Nebel, sodass ich die Steilwände nicht sehen konnte. Wegen der Weinberge lohnt sich die Tour besonders im September/Oktober. Ich war im November da. Dafür konnte ich dann wenigstens die Sauna im Bäderhaus in Bad Kreuznach zum Schluss richtig genießen. Wer nicht auf Sauna steht, sollte sich stattdessen in der Therme von den Strapazen erholen.
Fazit insgesamt: eine mittelprächtige Radtour...