Was soll man sich ansehen?
Mein erstes Eindruck von Valletta war schon beeindruckend. Ganz Valletta wirkt wie eine riesige Festung, da alles aus solidem Stein gebaut ist und die Mauer rund um Valletta ziemlich hoch ist. Bevor man mit der Erkundung loslegt, sollte man sich fragen, ob man sich nicht die "Malta Discount Card" holen sollte. Die gilt 10 Tage lang und damit erhält man viellerorts Ermäßigungen. ich kaufte sie, da ich mir sehr vieles ansehen wollte. Kaufen sollte man sie im "National Museum of Archaeology", da man dort dann freien Eintritt hat. Das Museum sollte man sich auf jeden Fall ansehen, da dort sehr viele Fundstücke liegen. Einen weiteren Überblick über die Geschichte Maltas bekommt man bei "The Malta Experience". Eine Alternative dazu wäre "Malta 5D". Sehr sehenswert ist auch das "Casa Rocca Piccola", der Palast und die St. John´s Co-Cathedral. Als Reisezeit empfehle ich übrigens 2018, da im Moment noch vieles restauriert wird. 2018 wird Valletta Kulturhauptstadt Europas werden!
Nach all den Besichtigungen empfiehlt sich eine große Hafenrundfahrt, die in Sliema startet. Man kriegt dann einen sehr guten Eindruck von der "Festung Valletta". Schiffe kriegt man dabei auch jede Menge zu sehen, aber Sandstrände keine. Baden kann man in der Nähe des Startpunkts der Hafenrundfahrt und gegenüber in Valletta, aber man muss dabei auf Stein liegen. Immerhin kann man auch dort schon mal schnorcheln.
Wer nun Hungrig geworden ist, stellt schnell fest, dass man an diversen Stellen gute Snacks zum mitnehmen kaufen kann. Zahlreiche interessante Restaurants findet man übrigens unten beim Kreuzfahrt-Schiffe-Hafen (Valletta Waterfront). Die Wasserfront erinnerte mich übrigens an ein Potemkinsches Dorf, da an einigen Stellen nur die Häuser-Front wiederaufgebaut wurde. Dahinter befinden sich dann Parkplätze.
Auf Malta wird übrigens auch Wein hergestellt. Dazu kann ich das "Delicata Wine Festival" im August empfehlen. Da kann man dann soviel Wein trinken, wie man will.